Land hat mehr als 8000 ukrainische Schüler aufgenommen
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Mehr als 8000 aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche sind an Schulen in Rheinland-Pfalz aufgenommen worden. Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 wurden landesweit zudem mehr als 100 ukrainische Lehrkräfte eingestellt, wie das Bildungsministerium in Mainz mitteilte.
Der größte Teil der insgesamt 8095 (Stand Freitag, 3. Juni) nach der russischen Invasion aufgenommenen Schülerinnen und Schüler wurde an Grundschulen (3351) angemeldet. An Realschulen plus waren es 1682 Kinder und Jugendliche, 1462 der Schüler besuchen nun ein Gymnasium in Rheinland-Pfalz. Im selben Zeitraum wurden den Angaben zufolge weitere 1301 Schüler aus anderen Ländern in den Schulen im Land angemeldet.
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Karin Prien (CDU) hatte Mitte April erklärt, dass bundesweit bis zu 400.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche an Schulen aufgenommen werden könnten. Insgesamt werden in Deutschland etwa 11 Millionen Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.