Kulturministerin Klepsch würdigt sorbische Sprache
n-tv
Dresden (dpa/sn) – Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) hat den besonderen Beitrag der sorbischen Sprache zur kulturellen Vielfalt in der Lausitz gewürdigt. "Die Zweisprachigkeit in der Region gilt es zu bewahren und wertzuschätzen", sagte Klepsch am Sonntag. Anlass war der am Montag anstehende Internationale Tag der Muttersprache. Die sorbische Sprache und Kultur biete eine große Vielfalt an Literatur, Kunst Musik und in der Wissenschaft.
Die sorbische Bevölkerung habe für den Freistaat einen hohen Stellenwert. Die Sprache sei in der sächsischen Verfassung besonders geschützt. Das Land bekenne sich darin, die Sprache, Kultur und Überlieferung der sorbischen Bevölkerung zu bewahren. Demnach werden etwa zweisprachige Beschilderungen im Siedlungsgebiet, Sprachkurse oder zweisprachige Kindergärten und Schulen gefördert.
Laut Ministerium leben rund 40 000 Obersorben in der sächsischen Oberlausitz zwischen Kamenz, Weißwasser und Hoyerswerda. Dort können demnach noch etwa 25 000 Menschen Obersorbisch sprechen.
Der von der Unesco ausgerufene Internationale Tag der Muttersprache wird seit 2000 jährlich am 21. Februar begangen. Der Gedenktag soll Minderheitensprachen mehr Aufmerksamkeit verleihen.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.