
Krebstherapie: Pilz-Substanz zeigt überraschende Erfolge bei Patienten
Frankfurter Rundschau
Ein Forscher-Team hat einen neuartigen Pilz-Extrakt gefunden und erstmals erfolgreich bei Krebspatienten eingesetzt. Revolutioniert das die Krebstherapie?
Oxford – Kann ein Pilz tatsächlich etwas gegen Krebszellen im Körper ausrichten? Britische Forscher glauben: ja. Sie haben in ersten klinischen Studien eine Substanz aus einem Pilz namens „Chinesischer Raupenpilz“ (lat. „Ophiocordyceps sinensis“) gewonnen, der unter anderem im Hochland von Tibet beheimatet ist. Er soll dabei helfen können, Krebszellen zu bekämpfen. Dabei handelt es sich konkret um ein Derivat des Nukleosids Adenosin namens Cordycepin, dem eine vielversprechende Wirkung zugesprochen wird. 24vita.de enthüllt hier, was dahinter steckt.*
Der Pilz selbst wird schon seit Jahrtausenden bei zahlreichen Erkrankungen angewandt und gilt in der traditionellen chinesischen Medizin als pflanzliches Heilmittel gegen diverse Krebsformen, das Altern und Entzündungen im Körper. Hiesige Wissenschaftler sind hingegen erst 1950 auf den Pilz und seinen besonderen Inhaltsstoff gestoßen. In den vergangenen 71 Jahren konnten in mehreren Untersuchungen die positiven Effekte von Cordycepin noch bei anderen Gesundheitsproblemen nachgewiesen werden. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.













