Konsequentes Vorgehen gegen islamistische Gruppen
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat eine erneute Razzia gegen islamistische Organisationen als wichtigen Schritt bezeichnet. "Auch der heutige Einsatz zeigt, dass der terroristischen, antisemitischen und menschenverachtenden Ideologie der verbotenen Vereine Hamas und Samidoun weiterhin konsequent entgegengetreten wird", teilte Spranger am Donnerstagmorgen mit. Antisemitismus und die Unterstützung von Terror hätten in Deutschland keinen Platz. Sie begrüße es sehr, dass die Berliner Sicherheitsbehörden das Bundesinnenministerium bei den Einsätzen unterstützen konnten.
Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten am frühen Donnerstagmorgen im Zusammenhang mit dem Verbot der Terrororganisation Hamas und des Netzwerks Samidoun in Deutschland mehrere Wohnungen und andere Objekte in Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Das Bundesinnenministerium hatte Anfang November die Betätigung der beiden Organisationen verboten.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.