Kommunen kassieren weniger Vergnügungssteuer
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Halle (dpa/sa) - Kommunen in Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Jahr weniger Einnahmen über die Vergnügungssteuer verzeichnen können als vor der Corona-Pandemie. Im Vergleich zu 2019 seien die Zahlen um neun Prozent gesunken, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mit. Unter den 107 kreisangehörigen Gemeinden, die gemeinsam pro Kopf 4,34 Euro Steuer einnahmen, verbuchten die Städte Zeitz (Burgenlandkreis), Bitterfeld-Wolfen(Anhalt-Bitterfeld) und Sangerhausen (Mansfeld-Südharz) im vergangenen Jahr die höchsten Einnahmen. Die kreisfreien Städte nahmen zusammengerechnet 6,36 Euro pro Kopf ein.
Landesweit verbuchten die Kommunen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr insgesamt 10,6 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2019 seien dies 1,1 Millionen Euro weniger. Vergnügungssteuer müssen unter anderem Organisatoren von Tanzveranstaltungen oder Betreiber von Spielautomaten zahlen. Sie wird jeweils örtlich erhoben.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.