"Klimageld" wird wohl erst ab 2025 ausgezahlt
n-tv
Reform des Klimaschutzgesetzes, CO2-Bepreisung, Klima- und Transformationsfonds: Die Ampel-Koalition will die Klimapolitik revolutionieren. Mit der Einführung einer "Klimaprämie" für Bürger geht es weiter. Die späte Umsetzung des Projektes stößt jedoch auf Kritik.
Nach Plänen aus der Bundesregierung soll voraussichtlich ab 2025 ein Mechanismus zur Verfügung stehen, mit dem CO2-Einnahmen direkt an Bürger gezahlt werden können. "Sobald dieser Auszahlungsweg anwendbar ist, muss grundsätzlich neu über die Verwendung der Einnahmen entschieden werden", hieß es aus Kreisen des Ministeriums. Dann sollten die Subventionspläne innerhalb des Klima- und Transformationsfonds (KTF) auf den Prüfstand kommen.
SPD, Grüne und FDP hatten im Koalitionsvertrag ein "Klimageld" angekündigt, um Bürgerinnen und Bürger beim CO2-Preis zu entlasten. Das Bundesfinanzministerium will den Angaben nach keine "übermäßigen Erhöhungen" beim CO2-Preis fürs Tanken und Heizen mit fossilen Energien. Bei allen klimapolitischen Ambitionen müsse die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gewährleistet sein, hieß es.
Das Sondervermögen Klima- und Transformationsfonds für Investitionen in den Klimaschutz speist sich unter anderem aus Einnahmen der CO2-Bepreisung. Der CO2-Preis soll zum 1. Januar 2024 auf 40 Euro pro Tonne steigen. Bisher waren 35 Euro geplant.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.