Klimaaktivisten planen "Frühlings-Rebellion" in Berlin
n-tv
Störungsfrei wird das wohl nicht: Extinction Rebellion plant "kreative Aktionen des zivilen Ungehorsams" für mehr Klima- und Artenschutz. Und gleich darauf will die Letzte Generation Berlin lahm legen.
Berlin (dpa/bb) - Klimaaktivisten planen für die nächsten Tage Proteste in Berlin, um die Regierenden zu mehr Tempo im Kampf gegen die globale Erwärmung anzutreiben. Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf Störungen einstellen.
Zunächst will die Gruppe Extinction Rebellion, abgekürzt XR, an diesem Mittwoch ein Protestcamp im Invalidenpark in Berlin Mitte eröffnen und am Donnerstag, Samstag und Sonntag an diversen Orten demonstrieren. Zusätzlich sind Aktionen des zivilen Ungehorsams geplant, die nicht öffentlich bekannt gegeben werden.
Nächste Woche will dann ab Mittwoch (19.4.) die Gruppe Letzte Generation nachlegen. "Wir kommen nach Berlin, bringen die Stadt zum Stillstand, um die Regierung zum Aufbruch zu bewegen", schreibt die Gruppe auf ihrer Webseite.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.