Kim Jong Un ordnet intensivere Manöver für "richtigen Krieg" an
n-tv
Am Montag starten die USA und Südkorea das erste Mal seit fünf Jahren ein gemeinsames Militärmanöver. Nordkorea, das seit Monaten Raketentests durchführt, fühlt sich davon wie gewohnt provoziert. Diktator Kim Jong Un trägt seinen Soldaten auf, intensiver für einen "richtigen Krieg" zu üben.
Inmitten zunehmender Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un Militärmanöver für einen "richtigen Krieg" angeordnet. Kim habe zusammen mit seiner Tochter ein Manöver beaufsichtigt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Auf zugleich veröffentlichten Fotos ist zu sehen, wie bei einem Manöver mehrere Raketen abgefeuert werden.
Kim habe den an der Übung beteiligten Soldaten gesagt, dass sie "verschiedene Simulationsübungen für einen richtigen Krieg" ausführen und diese ständig intensivieren sollten, berichtete KCNA weiter. Der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel ist seit einigen Wochen wieder virulenter. Nordkorea warf den USA kürzlich vor, die Spannungen in der Region durch gemeinsame Militärmanöver mit Südkorea "absichtlich" anzuheizen.
Seoul und Washington wollen am Montag ein zehntägiges gemeinsames Militärmanöver starten - es ist die größte gemeinsame Übung seit fünf Jahren. In die Stabsrahmenübung, die auf Computersimulationen beruht, sollen demnach auch Übungen im Gelände integriert werden. Zur Abschreckung Nordkoreas haben die USA 28.500 Soldaten in Südkorea stationiert.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.