
Kampfjets für die Ukraine? „Das ist keine Debatte, die wir führen“
Die Welt
In der Sendung von Sandra Maischberger spricht Außenministerin Annalena Baerbock über die deutsche Ukraine-Politik – und ihr Verhältnis zu Kanzler Olaf Scholz. Als es um die Friedensdemo von Sahra Wagenknecht geht, wird sie zurückhaltend.
„Die Ukraine“, sagte Annalena Baerbock, „ist in einem Alptraum aufgewacht.“ Mit diesen Worten erinnerte sich die Außenministerin am Dienstagabend in der Talkshow von Sandra Maischberger an die russische Invasion vor gut einem Jahr. Die Sendung drehte sich um das, was seitdem passiert ist: die Entwicklung des Krieges, die deutschen Waffenlieferungen und die Friedensdemonstration, zu der Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer kürzlich aufgerufen hatten.
Mit der Autorin Düzen Tekkal und dem Komiker Kaya Yanar erinnerte Maischberger zudem an die Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien. Eingeladen waren auch die Journalisten Alev Doğan, Melanie Amann und Waldemar Hartmann. Letzterer erklärte mit gewohnt markigen Worten, die Ukraine müsse Putin „an den Tisch bomben“. Der selbst ernannten Friedensbewegung attestierte er zwar einen imponierenden Start, betonte aber, dass er das zugehörige „Manifest für Frieden“ nicht unterschrieben habe.











