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K+S rechnet mit besseren Geschäften im zweiten Halbjahr
n-tv
Kassel (dpa/th) - Der Düngerkonzern K+S rechnet nach einem trägen ersten Halbjahr und der jüngsten Senkung des Jahresgewinnziels mit positiveren Trends in den kommenden Monaten. Nachdem der Kalidüngerpreis in Brasilien die Bodenbildung hinter sich habe, dürften die positiven Impulse nun überwiegen, sagte K+S-Chef Burkhard Lohr laut Mitteilung vom Donnerstag. Das Werk Werra mit dem Standort Unterbreizbach (Wartburgkreis) ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.
Wegen der Schwäche der Kalipreise im zweiten Quartal sowie den Folgen eines Hafenstreiks in Kanada, wo K+S erst vor wenigen Jahren das große Werk Bethune errichtet hat, musste Lohr beim operativen Gewinnziel für 2023 Ende Juli erneut zurückrudern.
Im zweiten Quartal fiel der Umsatz der Nordhessen auf 826 Millionen Euro, nach einem Rekord im Vorjahresquartal von 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen bei der Vorlage endgültiger Zahlen mitteilte. Wie bereits bekannt, brach das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 97 Prozent auf 24 Millionen Euro.
Das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis belief sich auf minus 54,9 Millionen Euro, nach 436,3 Millionen Gewinn vor einem Jahr. Für 2023 insgesamt wird allerdings ein "bereinigtes Konzernergebnis nach Steuern im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich" erwartet.
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Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.