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Köln und Düsseldorf ziehen die meisten Pendler an
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Köln und Düsseldorf ziehen in Nordrhein-Westfalen die meisten Berufspendler an. Das geht aus einer Übersicht hervor, die das Statistische Landesamt IT.NRW am Mittwoch anlässlich der bevorstehenden Einführung des Deutschland-Tickets veröffentlichte. Danach pendelten im Jahr 2021 rund 4,8 Millionen Menschen im bevölkerungsreichsten Bundesland über die Grenzen ihres Wohnortes zur Arbeit.
Mit knapp 350.000 Pendlern zog Köln nach Angaben der Statistiker die meisten Beschäftigten an. Düsseldorf lag mit knapp 320.000 Betroffenen auf Platz zwei. Essen belegte mit knapp 160.000 Einpendlern Rang drei. Dahinter folgten Bonn, Dortmund und Münster.
Die meisten Beschäftigten, die nach Köln pendelten, kamen demnach aus Bergisch Gladbach, Leverkusen und Bonn. In Düsseldorf kamen die meisten Pendler aus Duisburg, Neuss und Köln, in Essen aus Gelsenkirchen, Bochum und Mülheim an der Ruhr.
Mehr als 420.000 Beschäftigte aus NRW pendelten nach Angaben der Statistiker 2021 über die Landesgrenze in ein anderes Bundesland zur Arbeit. Im Gegenzug kamen gut 525.000 Pendler aus anderen Bundesländern oder dem Ausland nach NRW. Zu den genutzten Verkehrsmitteln konnten die Statistiker keine Angaben machen.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.