Jugendliche verletzen sich beim Klettern auf Güterwagen
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Zwei Jugendliche klettern auf einen Güterwagen in Niesky und werden von einem Stromschlag getroffen. Sie erleiden schwerste Verletzungen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Niesky (dpa/sn) - Bei einem Stromunfall auf einem Bahngelände in Niesky im Landkreis Görlitz haben zwei Jugendliche schwerste Verletzungen erlitten. Die beiden 14- und 17-jährigen Jungen seien auf einen Güterwagen geklettert, sagte ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbandes am Dienstagabend. Nach Angaben der Polizeidirektion Görlitz wurden sie am Abend mit Verbrennungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Acht weitere Jugendliche wurden laut Kreisfeuerwehrverband vom Kriseninterventionsteam betreut. Den Angaben des Kreisfeuerwehrverbandes zufolge hatten die beiden Jugendlichen beim Klettern auf dem Güterwagen einen Stromschlag erlitten. Die Rettungsmaßnahmen der Einsatzkräfte gestalteten sich demnach als schwierig, weil die Einsatzstelle zunächst stromlos gemacht werden musste. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Niesky sagte, dass die beiden Jugendlichen auf dem Waggon ansprechbar gewesen seien. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.