
Italienische Behörden geben vermisste Deutsche nahezu auf
n-tv
Nach schweren Regenfällen in Norditalien wird eine deutsche Urlauberin von einer Flutwelle fortgerissen. Auch nach 48 Stunden kann sie nicht gefunden werden. Die Behörden suchen weiter, rechnen aber nicht mehr mit einem glücklichen Ausgang.
In Italien gibt es nach den schweren Regenfällen der vergangenen Tage im Norden des Landes kaum noch Hoffnung, eine vermisste deutsche Urlauberin lebend zu finden. Die Behörden gaben die 64 Jahre alte Frau, die auf einem Campingplatz in der Region Piemont von einer Flutwelle mitgerissen wurde, praktisch auf. Die Suche lief trotzdem weiter.
Die Frau war mit ihrem Ehemann in einem Wohnwagen unterwegs. Auf einem Campingplatz in der Nähe der Gemeinde Spigno Monferrato wurden die beiden von der Flutwelle eines Flusses überrascht. Infolge des schweren Regens setzte sich der Wagen plötzlich in Bewegung. Das Paar versuchte, zu Fuß zu fliehen. Der Mann konnte sich nach Angaben der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Die Frau hingegen soll ausgerutscht und mitgerissen worden sein.
