Israels Armee meldet Tötung von Elite-Terroristen
n-tv
Die Sturmeinheit der Hamas ist maßgeblich für den Beginn des Krieges in Israel verantwortlich und wird damit zum Ziel der israelischen Armee. Bei Luftangriffen werden mehrere der Elite-Terroristen getötet.
Das israelische Militär (IDF) hat bei Bombenangriffen im Gazastreifen nach eigenen Angaben weitere Terroristen der islamistischen Hamas getötet. Wie die Armee auf Telegram bekanntgab, kam am Vortag unter anderem ein Mitglied der Hamas-Sturmeinheit "Nuchba" (Deutsch: Elite) bei den Angriffen ums Leben. "Nuchba"-Terroristen gehörten zu den Kräften, die das Eindringen nach Israel am 7. Oktober anführten.
Nach Angaben des Armeesprechers, Konteradmiral Daniel Hagari, wurde in der Nacht zudem ein ranghoher Hamas-Kommandeur bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen getötet. "Wir stellen unsere Angriffe auf den Gazastreifen nicht ein", sagte er und fügte hinzu, dass Dutzende Hamas-Mitglieder, darunter der stellvertretende Kommandeur des Raketenarsenals der Terrorgruppe, bei nächtlichen Angriffen getötet worden seien.
"Wir verstärken die Angriffe auf den Gazastreifen, um die Bedrohung für unsere Streitkräfte zu verringern und uns auf die nächste Phase des Krieges vorzubereiten", sagt er und bezieht sich dabei auf die erwartete israelische Bodenoffensive. "Wir werden die nächste Phase unter den besten Bedingungen für die IDF und in Übereinstimmung mit der Entscheidung der politischen Ebene angehen", so Hagari weiter.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.