Israel impft Schüler im Unterricht
n-tv
Mit einer neuen Impfoffensive versucht der einstige Vorreiter Israel dem anschwellenden Infektionsgeschehen entgegenzuwirken. Im Fokus steht vor allem die mehrheitlich ungeimpfte Gruppe der Kinder und Jugendlichen. Die erhalten ein niederschwelliges Angebot.
Mit Beginn des neuen Schuljahrs am 1. September will Israel Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtszeit gegen das Corona-Virus impfen. Dafür sei lediglich die Zustimmung der Eltern erforderlich, teilte das Corona-Kabinett der Regierung mit. Israel impft grundsätzlich Kinder schon mit zwölf Jahren, in Ausnahmefällen sogar schon mit fünf. Dies gilt allerdings nur für besonders gefährdete Kinder - etwa wegen extremer Fettleibigkeit, schweren chronischen Lungenkrankheiten oder Herzproblemen. Das 9,4-Millionen-Einwohner-Land versucht derzeit, mit einer umfangreichen Impfkampagne den Anstieg von Corona-Neuinfektionen zu bremsen. Heute meldete das Gesundheitsministerium 5383 neue Fälle. Zugleich wurden 672 Schwerkranke registriert - der höchste Wert seit März. 16 weitere Menschen starben. Bislang sind rund 60 Prozent der Bevölkerung doppelt geimpft - von den 12- bis 15-Jährigen etwa 29 Prozent, von den 16- bis 19-Jährigen etwa 69 Prozent.Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.