Inzidenz in Thüringen steigt weiter: Warnsystem grün
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Corona-Inzidenz ist in Thüringen laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) weiter gestiegen. Der Freistaat bleibt aber eines der Bundesländer mit dem geringsten Infektionsgeschehen. Das RKI wies am Sonntagmorgen 22,1 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner aus. Am Vortag waren es 20,8 gewesen. Niedriger lagen die Inzidenzen nur in den Nachbarländern Sachsen-Anhalt (15,5) und Sachsen (19,7). Das Corona-Warnsystem der Thüringer Landesregierung stand in allen Landkreisen auf grün. Es sind also vorerst keine weiteren Einschränkungen zu erwarten.
Am höchsten lagen die Sieben-Tage-Inzidenzen am Sonntag im Wartburgkreis (49,2), im Weimarer Land (42,5) und im Landkreis Hildburghausen (36,7). Bleibt der Wert in einem Landkreis drei Tage über der 35er-Schwelle, wären nach dem neuen Warnsystem der Landesregierung Einschränkungen möglich. Allerdings nur, wenn dort auch die Zahl der wöchentlichen Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner über vier liegt oder Covid-19-Patienten landesweit mehr als drei Prozent der Intensivbetten belegen. Maßgeblich sind die Angaben des Thüringer Gesundheitsministeriums. © dpa-infocom, dpa:210829-99-10282/2In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.