Innovationscampus für Gesundheit rückt näher
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Die Pandemie zeigt, wie wichtig medizinische Forschung und Versorgung sind. In Baden-Württemberg soll das Gesundheitswesen durch Vernetzung aller Akteure schlagkräftiger werden. Doch wer soll die Allianz bezahlen? Die CDU hat da schon eine Schatulle im Visier.
Stuttgart (dpa/lsw) - Im Rhein-Neckar-Raum sollen Gesundheitsversorgung, medizinische Forschung und Lehre zusammenwachsen: Der Innovationscampus "Health & Life Science Alliance Heidelberg Mannheim" rückt mit einer verbindlichen Erklärung der sieben Gründungspartner ein Stück näher. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) hob am Montag auch die wirtschaftliche Bedeutung des Projektes hervor. "Die Bereiche Gesundheit und Lebenswissenschaften sind vielversprechende Wachstumsmärkte nicht nur in Deutschland, sondern weltweit", sagte sie in Stuttgart. Das Land zahlt 40 Millionen Euro Starthilfe für das Vorhaben, zu dem sich jetzt die Uniklinik Heidelberg, die Unikliniken Mannheim und Heidelberg, das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, das Zentralinstitut für seelische Gesundheit, das Deutsche Krebsforschungszentrum sowie das European Molecular Biology Laboratory bekannt haben. Der Zusammenschluss mit Sitz in Heidelberg soll auch dazu dienen, Erkenntnisse der medizinischen Forschung möglichst schnell zur Genesung Kranker einsetzen zu können.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.