Inflation: Bayern büßen bei Reallöhnen kräftig ein
n-tv
Fürth (dpa/lby) - Die Inflation hat die Reallöhne in Bayern im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent schrumpfen lassen. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch mitteilte. Die Inflation konnte demnach nur etwa zur Hälfte durch steigende Löhne ausgeglichen werden. Inklusive Sonderzahlungen hatten bayerische Beschäftigte vergangenes Jahr nominal 3,4 Prozent mehr Geld bekommen - die Inflation lag mit 7,1 Prozent im vergangenen Jahr aber deutlich höher.
Zuletzt hatte es 2020 durch die Corona-Pandemie einen Reallohnverlust in Bayern gegeben - damals um 1,9 Prozent. In allen anderen Jahren seit 2013 war die Entwicklung dagegen positiv - mit Reallohnzuwächsen zwischen 0,2 und 2,5 Prozent.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.