Immer mehr in Westeuropa nutzen 5G
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5G bedeutet ultraschnelles Internet auf dem Handy, das alles bisher Dagewesene alt aussehen lässt. Der Mobilfunkstandard ist in den USA und Asien bereits weit verbreitet, doch jetzt ist auch in Westeuropa Bewegung im Markt. Eine neue Studie aus Schweden zeigt einen Boom.
Westeuropa holt bei der Nutzung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) gegenüber Nordamerika und China mit großem Tempo auf. Die Zahl der 5G-Mobilfunkverträge in Westeuropa wird sich von 32 Millionen Ende 2021 auf 63 Millionen bis Ende 2022 fast verdoppeln, wie aus dem Ericsson Mobility Report hervorgeht, der in Stockholm veröffentlicht wurde. Für das kommende Jahr prognostizieren die Expertinnen und Experten aus Schweden ein noch schnelleres Wachstum in Westeuropa: Bis Ende 2023 gehen sie von fast 150 Millionen 5G-Kunden und -Kundinnen in diesem Teil der Welt aus.
Die fünfte Generation des Mobilfunks (5G) bietet deutlich höhere Datenübertragungsraten als die bisherigen Standards UMTS (3G) und LTE (4G). Außerdem fällt die Verzögerungszeit (Latenz) geringer aus, so dass man 5G auch für Echtzeit-Anwendungen wie das Steuern einer Maschine aus der Ferne oder Telemedizin-Anwendungen verwenden kann. 5G-Technik ist auch besser als 3G oder 4G geeignet, Massen online zu bringen, etwa die Besucher in einem Fußballstadion. Der Ericsson-Studie zufolge werden bis Ende 2022 weltweit über eine Milliarde 5G-Mobilfunkverträge abgeschlossen sein.
Mit den hohen Zuwachsraten in Westeuropa verschiebt sich auch die internationale Rangordnung. Bislang liegt die Region Nordamerika vorne. Dort verfügt bereits mehr als ein Drittel (35 Prozent) aller Mobilfunkkunden über einen 5G-tauglichen Mobilfunkvertrag. Danach folgen Nordostasien (34 Prozent) und die Region des Golfkooperationsrates (20 Prozent). Westeuropa kommt bislang nur auf elf Prozent. Für den Zeitraum bis Ende 2028 prognostizieren die Expertinnen und Experten von Ericsson ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Nordamerika (91 Prozent) und Westeuropa (88 Prozent) und den Golf-Staaten (86 Prozent). Dahinter soll Nordostasien (74 Prozent) folgen. Die Zahl der weltweiten 5G-Verträge werde bis Ende 2028 auf fünf Milliarden steigen.
Rund 31 Milliarden Euro haben Verbraucher im vergangenen Jahr bei Burger King, McDonald's, Starbucks und anderen Ketten gelassen. Das Plus im Vergleich zum Vorjahr geht der Branche zufolge aber nicht allein auf Preisanhebungen zurück. Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie kamen wieder mehr Kunden.
Hunderttausende fehlende Fachkräfte und eine "Peter-Pan-Generation", von denen knapp eine Million lieber auf der faulen Haut liegt. Deutschland rutscht im Ranking der Industrienationen immer weiter ab. Was passiert hier im Land der einst so Fleißigen? ntv.de fragt die Arbeitsexpertin und Autorin Susanne Nickel, wie schlimm es um den Standort steht. Ihr Buchprojekt "Verzogen, verweichlicht, verletzt. Wie die Generation Z die Arbeitswelt auf den Kopf stellt und uns zum Handeln zwingt" beginnt sie mit viel Wut im Bauch. Am Ende wartet sie dennoch mit einer versöhnlichen Lösung auf. Ihr Fazit: Viele Arbeitgeber versäumen es bei ihrer Jagd nach jungen Nachwuchskräften, auch ältere Mitarbeiter wertzuschätzen - und brocken sich und der deutschen Wirtschaft damit viele Probleme ein.