Huthi-Rebellen greifen erneut Öltanker an
n-tv
Seit Monaten greift die Huthi-Miliz immer wieder Schiffe im Roten Meer an. Nun wird erneut ein Öltanker von einer Rakete getroffen. Das Schiff sei auf dem Weg nach China gewesen, habe seine Fahrt jedoch trotz Schäden fortsetzen können, teilt das US-Militär mit.
Die Huthi-Rebellen im Jemen haben einen mit russischem Öl beladenen Tanker mit Kurs auf China im Roten Meer mit einer Rakete getroffen. Die Ruderanlage und der Antrieb der unter panamaischer Flagge fahrenden "M/T Wind" seien nach dem Treffer ausgefallen, teilte das US-Militär mit. Verletzte habe es nicht gegeben. Die Besatzung habe die Schäden aber beheben können. Der Tanker eines griechischen Reeders habe seine Fahrt planmäßig fortsetzen können.
Das britische Unternehmen für Sicherheit auf See, Ambrey, teilte mit, die "M/T Wind" sei etwa zehn Seemeilen südwestlich der jemenitischen Hafenstadt Mocha getroffen worden. Das Schiff habe im russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk Öl geladen und sei auf dem Weg nach China.
Die jemenitische Huthi-Miliz greift seit November immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Die vom Iran unterstützten Rebellen wollen damit nach eigenen Angaben die Palästinenser im Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen unterstützen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.