
Hunderte nehmen an Trauergottesdienst von ermordetem Fabian Abschied
n-tv
Der achtjährige Fabian aus Güstrow wird Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Fahndung nach dem Täter läuft noch. Nun nehmen über 500 Menschen Abschied. Bei einem bewegenden Trauergottesdienst trauert die Stadt um den Jungen. Der Bürgermeister findet emotionale Worte.
In der Marienkirche in Güstrow haben am Abend Hunderte Menschen an einem bewegenden Trauergottesdienst für den achtjährigen Fabian teilgenommen. Der Achtjährige war vor rund zwei Wochen tot aufgefunden worden. Laut Obduktion wurde der Junge Opfer eines Gewaltverbrechens. "In Worte lässt sich das alles nicht fassen. Fabians Tod rührt uns an", sagte Pastor Jens-Peter Schulz in seiner Predigt.
Auch Güstrows Bürgermeister Sascha Zimmermann sprach zu der Trauergemeinde. Die Tat sei unvorstellbar. "Wer macht so was? Es gibt keine logischen Antworten, keine Rechtfertigung, kein Verständnis für solch ein Verbrechen", sagte Zimmermann, der mit den Tränen kämpfen musste. "Fabian ist ein Güstrower Kind. Wir werden ihn nicht vergessen."
