Hospitalisierungs-Risiko bei Omikron deutlich geringer
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Omikron verbreitet sich in Europa mit rasender Geschwindigkeit. Doch es gibt erste Zeichen der Hoffnung. Der Krankheitsverlauf bei der neuen Corona-Variante soll deutlich milder sein. Eine Studie aus Großbritannien stützt diese Annahme.
Bei einer Omikron-Infektion ist britischen Daten zufolge das statistische Risiko, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen, ein Drittel des der Delta-Variante. Dies bestätige die bereits vorliegenden "ermutigenden Zeichen", sagte die Chefberaterin der UK Health Security Agency (UKHSA), Susan Hopkins. Allerdings könne die höhere Ansteckungsrate bei Omikron trotzdem zu einer massiven Belastung des Gesundheitssystems führen. Grundlage der britischen Analyse waren mehr als eine Million Fälle.
Großbritannien erlebt einen rasanten Anstieg der Covid-19-Fälle, der durch die hochübertragbare Omikron-Variante verursacht wird, wobei täglich Rekordzahlen bei den Neuinfektionen gemeldet werden. Während die Krankenhauseinweisungen zu steigen begonnen haben, glaubt die Regierung, dass die neue Variante milder ist als die Delta-Variante. Ein Anzeichen dafür soll die gleichbleibende Zahl der Patienten, die Betten mit künstlicher Beatmung benötigen, sein.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.