Hochzeitsgesellschaft verursacht mehrere Autounfälle
n-tv
Mülsen (dpa/sn) - Eine Hochzeitsgesellschaft hat im Landkreis Zwickau bei einem Autokorso mehrere Unfälle verursacht. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten sich die Fahrzeuge zunächst gegenseitig gefährlich auf der Autobahn 4 überholt, um das erste Auto hinter dem Brautfahrzeug zu sein. Einer der Wagen prallte gegen die Mittelschutzplanke, fuhr aber weiter. Auf dem weiteren Weg zur Hochzeitsfeier seien noch insgesamt vier Autos aus der Kolonne zusammengestoßen.
Am Partyort im Mülsener Ortsteil Thurm hätten die Polizeibeamten eine Vielzahl beschädigter Fahrzeuge vorgefunden. Es werde geprüft, ob es noch weitere Unfälle gab. Gegen vier 18, 24, 28 und 37 Jahre alte Männer werde wegen Unfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Einer der Männer habe keinen Führerschein gehabt, ein Drogentest sei positiv und das von ihm gefahrene Auto nicht zugelassen gewesen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.