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"Historischer Sturm" trifft US-Ostküste
n-tv
Ein starker Wintersturm trifft Boston und New York sowie mehrere weitere Bundesstaaten. Eine Tote wird bereits gemeldet. Tausende Flüge werden annulliert, zudem wird vor Stromausfällen gewarnt - und in Florida vor herabfallenden Leguanen.
Einer der schwersten Winterstürme seit Jahren hat die Ostküste der USA getroffen. Tausende Flüge wurden abgesagt, für rund 70 Millionen Menschen galten Unwetterwarnungen. In den Bundesstaaten New York und New Jersey wurde der Ausnahmezustand ausgerufen, in Boston galt der Schneenotstand. Bostons Bürgermeisterin Michelle Wu sprach von einem "historischen Sturm". Im Norden von New York wurde eine erste Tote gemeldet.
Nach Angaben der Website FlightAware wurden Freitag und Samstag rund 5000 Flüge gestrichen, für Sonntag meldete sie bereits über 880 weitere Annullierungen. Am schwersten betroffen waren zunächst die Großstädte Boston und New York und ihre Umgebungen.
In einigen Teilen New Yorks fielen rund 30 Zentimeter Schnee. Tausende Obdachlose suchten Unterschlupf im U-Bahnnetz der Neun-Millionen-Metropole. Bürgermeister Eric Adams rief alle New Yorker auf, möglichst zu Hause zu bleiben. Die Warnung konnte jedoch den berühmten "Naked Cowboy" am Times Square, Robert Burck, nicht von seinem üblichen Straßenkonzert in Unterhose, Hut und Stiefel abhalten.
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Es ist der Abend des EM-Auftakts und ein 27-jähriger Afghane attackiert eine Gruppe von Menschen. Einem weiteren Mann soll er bereits zuvor nicht weit entfernt tödliche Verletzungen zugefügt haben. Die Polizei erschießt den Afghanen. Die Puzzleteile seines Lebens setzen sich zusammen, nicht jedoch das Motiv.