Hessens Ministerpräsident Rhein wegen Ball-Umzugs gelassen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein sieht den Umzug des "Ball des Sports" im kommenden Jahr von Wiesbaden nach Frankfurt gelassen. "Für mich ist wichtig, dass der Ball in Hessen bleibt", sagte der CDU-Politiker am Samstag bei der 51. Auflage der Benefizveranstaltung der Stiftung Deutsche Sporthilfe in der hessischen Landeshauptstadt.
Die Entscheidung der Stadt, den Ball künftig nicht mehr auszurichten, müsse man politisch akzeptieren. Nachvollziehen könne er sie jedoch nicht. "Ich glaube, dass es die falsche Entscheidung für Wiesbaden war. Jetzt profitieren die Frankfurter davon und müssen das Beste daraus machen. Ich traue der Stadt das zu", sagte der 50-Jährige. Den Verbleib des Balls in der Region bezeichnete Rhein als ein "Bekenntnis der Sporthilfe zum Sportstandort Hessen".
Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.