
Hessen zieht bei Aktienstrategie positive Zwischenbilanz
n-tv
Aktien bergen Risiken und Chancen. Langfristig und breit gestreut können sie oft erfolgreich sein. Das sieht auch Hessens Finanzminister. Was sagt er fünf Jahre nach dem Start einer Aktienstrategie?
Wiesbaden (dpa/lhe) - Für die Versorgung seiner pensionierten Beamtinnen und Beamten setzt Hessen teils auch auf Aktien und zieht dabei nach fünf Jahren ein positives Zwischenfazit. "Aktuell ist Hessen mit etwa 2,8 Milliarden Euro investiert und die Wertentwicklung der Aktienanlage ist wie erwartet gut", teilte das Finanzministerium in Wiesbaden mit.
Diese Unternehmensanteile seien Teil des sogenannten Alterssparbuchs Hessens für seine Pensionäre. Diese Rücklage sei auf einen Marktwert von rund 6 Milliarden Euro angewachsen, verteilt abgesehen von Aktien auch auf Staatsanleihen (2,4 Milliarden Euro), Immobilienfonds (0,6 Milliarden Euro) und Unternehmensanleihen (0,3 Milliarden Euro).
Die Aktien des Alterssparbuchs Hessen sind nach den Angaben in zwei streng nachhaltige Länderindizes investiert. Einer beschränkt sich auf die Eurozone, der andere auf die restliche Welt. Beide Indizes werden vom europäischen Indexanbieter Stoxx – einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse – aufgelegt.
