Helfer aus Niedersachsen im Hochwassereinsatz
n-tv
Hunderte von Ehrenamtlichen aus ganz Niedersachsen sind in den Hochwassergebieten in NRW und Rheinland-Pfalz im Einsatz. Dabei haben sie auch ein mobiles Krankenhaus.
Hannover (dpa/lni) - Zu einem Hilfseinsatz im Unwettergebiet von Rheinland-Pfalz ist am Samstag eine Einheit aus rund 130 ehrenamtlichen Hilfskräften aus ganz Niedersachsen aufgebrochen. Vom Autohof in Northeim fuhren am Mittag etwa 50 Fahrzeuge zum Nürburgring, wie ein Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bestätigte. Von dem Ort im Landkreis Ahrweiler in der Eifel erwarten die Helfer Instruktionen für ihren Einsatz im Umkreis. Mit Spezialgerät für die Versorgung von vielen Menschen und einer Zeltstadt zur Behandlung von etwa 50 Personen machten sich die Kräfte zu der etwa fünfstündigen Fahrt auf. Die Stromversorgung etwa für Licht, Funk- und Computeranlagen in dem mobilen Krankenhaus wird durch mitgeführte Stromerzeuger abgedeckt. Zu den Ehrenamtlichen gehören Ärzte und Notfallsanitäter.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.