Heckler & Koch will Waffen im Sowjet-Kaliber produzieren
n-tv
Die ukrainische Armee nutzt eine breite Palette an modernen Handfeuerwaffen aus dem Westen und ältere Modelle aus Zeiten des Warschauer Paktes. Produzent Heckler & Koch möchte daher seine Produktpalette erweitern. In Zukunft will das Unternehmen nicht nur Waffen im NATO-Kaliber anbieten.
Der deutsche Waffenhersteller Heckler & Koch plant einem Medienbericht zufolge die Ausweitung der Produktpalette auf Sturm- und Maschinengewehre für Kalaschnikow-Munition und andere Kaliber des ehemaligen Warschauer Paktes. Gegenüber der Zeitung "Welt" verwies ein Unternehmenssprecher auf Einsatz-Erfahrungen von Spezialkräften der Ukraine. Sie zeigten die Bedeutung von Kalibern aus dem ehemaligen Warschauer Pakt.
"Entsprechende Bedarfe sind vorhanden, sodass bereits konzeptionelle Untersuchungen begonnen wurden", so der Sprecher. Es gebe Entwicklungsprojekte, aber noch keine Produktion. Grundsätzliche Priorität in der Entwicklung hätten jedoch weiterhin Waffen in NATO-Kalibern. Mit sowjetischen Kalibern sind traditionell die weltweit verbreiteten Patronen im Kaliber 5,45 x 39 Millimeter, 7,62 x 39 Millimeter und Maschinengewehre im Kaliber 7,62 x 54 Millimeter gemeint.
Die ukrainischen Streitkräfte kämpfen derzeit mit einem Mix aus modernen westlichen Handfeuerwaffen und älteren Modellen aus Warschauer-Pakt-Zeiten. Laut Heckler & Koch kommt mittlerweile fast die komplette Produktpalette des Unternehmens in der Ukraine zum Einsatz, darunter auch in Abstimmung mit Berlin gelieferte Pistolen des Typs SFP9 und Maschinengewehre vom Typ MG5. Mit dem Sturmgewehr HK132E verfügt der Waffenhersteller bereits über einen Prototyp im Kalaschnikow-Kaliber 7,62 x 39 Millimeter.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.