Hecking nach überzeugendem Heimsieg: Es geht noch besser
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Der 1. FC Nürnberg hat im Kellerduell gegen Eintracht Braunschweig einen starken Auftritt hingelegt und sich mit drei Punkten belohnt. Trainer Dieter Hecking sieht dennoch Luft nach oben.
Nürnberg (dpa/lby) - Mit einer großen Portion Demut sprach Trainer Dieter Hecking über den dritten Heimsieg des 1. FC Nürnberg in Folge. Zufrieden sei er schon gewesen mit dem 2:0 (0:0) seiner Mannschaft gegen Eintracht Braunschweig. "Trotzdem geht es aus meiner Sicht, glaube ich, immer noch ein wenig besser", fügte Hecking an. Die Mannschaft müsse daran arbeiten, dass der Erfolg gegen die Niedersachsen kein Strohfeuer gewesen sei.
Der 58-Jährige kam aber auch nicht drumherum, nach einem sehr überzeugenden Auftritt der Franken im Kellerduell der 2. Fußball-Bundesliga lobende Worte zu äußern. "Wir waren sehr konzentriert unterwegs." Die Mannschaft habe am Freitagabend hinten wenig zugelassen und gegen den Ball sehr gut gearbeitet. Und nach langem Anrennen belohnte sich der FCN auch mit Toren. Florian Hübner nach einer Standardsituation per Kopf (69. Minute) und Jan Gyamerah aus der Distanz (81.) sorgten für die Treffer. "Es war eine gute Teamleistung", sagte der nahezu beschäftigungslose Nürnberger Torwart Peter Vindahl Jensen.
Die Leistung war umso bemerkenswerter, da Heckings Mannschaft vor dem Kräftemessen mit Braunschweig enorm unter Druck stand. Bei einer Niederlage wäre die Eintracht nach Punkten mit Nürnberg gleichgezogen. Stattdessen aber hat der "Club" den Vorsprung auf den direkten Kontrahenten im Abstiegskampf auf sechs Zähler ausgebaut.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.