"Havanna-Syndrom" auch bei US-Vertretern in Deutschland
n-tv
2016 klagen mehrere US-Diplomaten in Kuba über Benommenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen sowie Hör- und Sehprobleme. Nun sind auch in Deutschland US-Diplomaten vom "Havanna-Syndrom" betroffen. Der Grund für die Beschwerden ist ein Rätsel. Doch eines haben etliche der Betroffenen gemeinsam.
Mehrere US-Diplomaten in Deutschland sind einem Medienbericht zufolge vom rätselhaften "Havanna-Syndrom" betroffen. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf Diplomaten, mindestens zwei US-Vertreter hätten sich wegen Krankheitssymptomen wie Schwindel, schweren Kopfschmerzen, Ohrschmerzen und Müdigkeit in medizinische Behandlung begeben. Auch in weiteren europäischen Ländern sei es zu solchen Fällen gekommen. Dem "Wall Street Journal" zufolge arbeiteten einige der Betroffenen zu Russland-Themen. Laut einem Bericht im "New Yorker" haben sowohl die Trump-Regierung als auch Mitglieder der Biden-Administration im Zusammenhang mit dem "Havanna-Syndrom" den Finger versteckt auf Russland gerichtet. Es ist bekannt, dass in der früheren Sowjetunion mit Mikrowellenwaffen experimentiert wurde. Bis heute haben amerikanische Sicherheitsbehörden aber keine Beweise hierzu.More Related News
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