Haus Mecklenburg erinnert auf Schlossinsel an Verstorbene
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Mirow (dpa/mv) - Mit einem Gedenkgottesdienst erinnert die Familie des früheren Herzoghauses Mecklenburg an diesem Samstag in Mirow (Mecklenburgische Seenplatte) an seine verstorbenen Mitglieder. Wie der Sprecher des Vereins Kulturgut Mecklenburg-Strelitz, Rajko Lippert, am Mittwoch erklärte, steht vor allem der 100. Geburtstag des letzten Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, Georg Alexander (1921-1996), im Mittelpunkt. Dieser war in Remplin aufgewachsen, mit der Familie in den Westen gegangen und nach 1989 wieder nach Mirow gezogen, wo er 1996 in der Fürstengruft an der Johanniterkirche auf der Schlossinsel beigesetzt wurde.
Zum ökumenischen Gedenken in der Kirche wird die Familie des Sohnes von Georg Alexander und jetzigen Familienoberhauptes der Häuser von Mecklenburg, Georg Borwin, erwartet, zu der drei Kinder gehören. Der 65-jährige Georg Borwin lebt im Südwesten Deutschlands und übernahm nach dem Ende der Linie von Mecklenburg-Schwerin 2001 auch dieses Haus. Einer der Söhne lebt heute in Vorpommern. Das Herzogtum Mecklenburg war von 1701 bis 1918 in Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin geteilt. Eine Historikerin soll zudem über das Leben von Caroline von Mecklenburg-Strelitz (1821-1876) sprechen, die sich sozial engagierte. Das nach ihr benannte Carolinen-Palais wird Sitz der Ehrenamtsstiftung des Bundes in Neustrelitz.Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.