Hauptgewinn der Deutschen Fernsehlotterie geht nach Erfurt
n-tv
Hamburg/Erfurt (dpa/th) - Eine Familie aus Erfurt hat bei der Deutschen Fernsehlotterie den Hauptpreis gewonnen und kann sich über 637.730 Euro freuen. Wie die Soziallotterie am Montag mitteilte, hatten Teilnehmer aus Erfurt auch in der Vergangenheit schon eine Glückssträhne. Allein in den letzten vier Monaten habe es bereits zwei hohe Geldgewinne in der Landeshauptstadt gegeben. Am vergangenen Wochenende wurde der erste Rang zweimal gezogen, eine Familie aus Reutlingen gewann die gleiche Summe wie die Erfurter Familie.
Laut Statistik gab es 2021 insgesamt 874.681 Gewinnerinnen und Gewinner bei der Deutschen Fernsehlotterie. Damit habe fast jedes dritte Los einen Gewinn, hieß es. 125 Teilnehmer konnten Geldgewinne von 100.000 Euro und mehr verbuchen. Im Schnitt wurden pro Monat gut 5,9 Millionen Euro als Gewinn ausgeschüttet.
Die Deutsche Fernsehlotterie gibt es seit 1956; sie unterstützt soziale Zwecke. Über die ihr zugehörige Stiftung Deutsches Hilfswerk konnten nach eigenen Angaben bisher rund 9900 Projekte gefördert werden. 2021 wurden rund 35 Millionen Euro an 282 Projekte vergeben.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.