Hamburg und Fukushima kooperieren bei erneuerbaren Energien
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Hamburg und die japanische Präfektur Fukushima wollen die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien intensivieren. Eine am Dienstag von Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) und Gouverneur Masao Uchibori in Hamburg unterzeichnete Kooperationsvereinbarung sieht unter anderem gegenseitige Besuche, gemeinsame Projekte und einen intensiven Informationsaustausch vor, wie die Wirtschaftsbehörde mitteilte. Relevante Akteure aus Politik, Verwaltung, Industrie und Wissenschaft sollen vernetzt und Unternehmen in beiden Regionen bei der Erweiterung von Märkten und Investitionen unterstützt werden.
Mit der Vereinbarung knüpfe man an die Zusammenarbeit an, deren Grundlage bereits 2012 kurz nach dem Reaktorunglück in Fukushima gelegt worden sei, hieß es. Fukushima gehöre mit einem hohen Anteil grüner Energie am Energiemix, führenden Forschungseinrichtungen und einer Vorreiterrolle als Wasserstofflieferant zu den Präfekturen mit besonderem Fokus auf erneuerbare Energien in Japan.
"Hamburg ist einer der führenden Standorte Europas für Windkraft und Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Wirtschaft", heißt es in der Mitteilung der Wirtschaftsbehörde. "Mit beiden Partnern haben sich hier zwei führende Technologie- und Wirtschaftsstandorte zusammengeschlossen."
Freital (dpa/sn) - Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse und explodierte. Dadurch verteilte sich das Fett in der Küche, ein 63-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Alter von 50 und 54 Jahren wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.