Gut 12 Euro Stundenlohn für Gastronomen und Friseure
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Erfurt (dpa/th) - Ausgebildete Friseure und Beschäftigte in der Gastronomie haben im Jahr 2020 in Thüringen am wenigsten verdient. Sie kamen auf einen durchschnittlichen Bruttostundenlohn von knapp über 12 Euro und lagen damit deutlich unter dem landesweiten Mittel von 16,85 Euro, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Am meisten verdienten demnach Beschäftigte im Bereich Telekommunikation mit 21,87 Euro.
Gastromitarbeiter der statistisch definierten Leistungsgruppe 3, für die in der Regel eine Ausbildung erforderlich ist, erhielten ohne Sonderzahlungen 12,27 Euro brutto. Bei den Erbringern sonstiger persönlicher Dienstleistungen, zu denen Friseure zählen, waren es 12,36 Euro.
Auch im Güterverkehr und bei Umzugsunternehmen waren die Stundenlöhne mit 12,77 Euro unter dem Landesschnitt. Im Bereich Heime, zu dem auch Pflegeberufe gehören, lagen die Löhne mit 17,57 Euro hingegen darüber.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.