Gurkenernte durchwachsen: Zu nass und zu kühl
n-tv
Die Gurke mag es sonnig und warm - weswegen sie sich in diesem Sommer noch nicht so richtig wohlfühlte. Zu viel Regen und zu kühl, bilanziert der Bauernverband zur Ernte-Halbzeit. Auch die Corona-Pandemie wirkt sich noch aus.
Landau (dpa/lby) - Die Gurkenernte in Niederbayern läuft auf Hochtouren, wenn auch bislang mit etwas niedrigerem Ertrag als in den den vergangenen Jahren. Dieses Zwischenfazit zieht Ingrid Ecker, Geschäftsführerin des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) in Landau. Der Landkreis Dingolfing-Landau ist das Gurken-Kerngebiet in Bayern. Aber auch in den Landkreisen Straubing-Bogen und Deggendorf wird das grüne Gemüse großflächig angebaut. Zum Wachsen brauche die Gurke Sonne und Wärme und insbesondere auch warme Nächte, sagt Ingrid Ecker. Gerade die Nächte seien in den vergangenen Wochen aber vergleichsweise kühl gewesen. Bei Wärme wüchsen die Gurken schneller, was sich gerade in den sehr heißen Sommern der vergangenen Jahre ausgewirkt habe.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.