Großteil der Haushalte in Sachsen-Anhalt lebt zur Miete
n-tv
Halle (dpa/sa) - Ein großer Teil der Menschen in Sachsen-Anhalt kommt in Mietwohnungen unter. Den Angaben des Statistischen Landesamtes zufolge wohnen 57 Prozent der privaten Haushalte in Mietwohnungen - mehr als die Hälfte davon (54 Prozent) sind Einpersonenhaushalte. Im Schnitt sind die Wohnungen den Angaben zufolge 66 Quadratmeter groß.
Der Großteil der Mietwohnungen in Sachsen-Anhalt befindet sich dem Statistikamt zufolge in frei stehenden und gereihten Mehrfamilienhäusern. Die übrigen 11 Prozent machten gemietete Einfamilienhäuser aus.
Private Haushalte in Eigentumswohnungen haben vergleichsweise durchschnittlich mehr Platz, wie es hieß. Ihre Wohnfläche sei im Schnitt 114 Quadratmeter groß. Insgesamt wohnen den Angaben zufolge 43 Prozent der Privathaushalte in Sachsen-Anhalt in Wohnungen, die ihnen selbst gehören - zwei Drittel von ihnen in einem frei stehenden Einfamilienhaus.
Die Angaben des Statistikamtes beruhen auf den Ergebnissen des Mikrozensus. Einmal im Jahr wird dabei ein Prozent der privaten Haushalte stichprobenartig befragt.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.