Großrazzia gegen Schleuserbande in acht Bundesländern
n-tv
International agierende Schleuser wollten offenbar für viel Geld Hunderten Ausländern illegal Aufenthaltserlaubnisse verschaffen: Nun heben Polizei und Staatsanwaltschaft bei einer Großrazzia die Bande aus. Mehr als 1000 Beamte sind im Einsatz.
Die Bundespolizei und die Staatsanwaltschaft sind am Morgen bei einem Großeinsatz in acht Bundesländern gegen Mitglieder einer international agierenden Schleuserbande vorgegangen. Zehn Menschen seien festgenommen worden, teilten die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin mit.
Mehr als 1000 Beamte würden seit dem Morgen 101 Wohn- und Geschäftsräume durchsuchen, darunter auch zwei Rechtsanwaltskanzleien. Einsätze gibt es demnach in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.
Unter Ausnutzung einer Sonderregelung für ausländische Fachkräfte soll die mutmaßliche Schleuserbande etwa 350 meist chinesischen Staatsangehörigen gegen Zahlung fünf- und sechsstelliger Summen zu Unrecht Aufenthaltserlaubnisse verschafft haben, teilten Bundespolizei und Staatsanwaltschaft weiter mit. Gegen die zehn Festgenommenen seien im Vorfeld Haftbefehle erwirkt worden. Unter ihnen seien auch zwei Rechtsanwälte.
Mit "Generation beziehungsunfähig" wird Michael Nast 2016 berühmt. Auch in seinem neuen Buch "Weil da irgendetwas fehlt" taucht der Autor wieder tief ins Seelenleben ein, sein eigenes und das seiner Leserinnen und Leser. Es geht um das Unwohlsein in den vorhandenen Verhältnissen, die Verlockungen des Konsums und echte Bedürfnisse.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
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Der Fotograf Olaf Heine ist ein Essayist unserer Zeit, dessen Werk von tiefgründiger Narration geprägt ist. Er selbst sagt über sich: "Ich bin kein Dokumentarfotograf, ich bin kein Journalist. Ich habe eher einen künstlerischen Ansatz, Dinge zu betrachten. Und ich arbeite auch wirklich aus rein subjektiver Motivation: Ich möchte mit meiner Fotografie die Welt erfassen. Aber ich möchte sie für mich - und andere - auch erklärbar machen." Dazu zählen nun auch seine Betrachtungen der Inselkette Hawaii, die der international renommierte Künstler in einer nie dagewesenen Vielfalt seit vielen Jahren fotografisch beschreibt. Heines Serie zeigt, wie Wetterextreme und Klimaveränderungen, die sich zuletzt 2023 während großflächiger Brände dramatisch zuspitzten, den Alltag der dort lebenden Menschen begleiten und in gesellschaftsrelevanten Themen resultieren. Er glaubt, dass, wenn wir demütig sind und Respekt vor der Natur haben, wir ganz viel zurückbekommen. "Wenn du sie aber zerstörst, dann gibt es keine Zukunft für uns." Mit ntv.de spricht er über Surfen können und Surfen wollen, Farbe, keine Farbe, das Klima, die Zerstörung, über Menschen und seine Liebe zu ihnen. Und natürlich über das Paradies, das Hawaii noch immer ist.