Greuther Fürth zurück auf dem Trainingsplatz
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Fürth (dpa/lby) - Nach 18 Tagen Urlaub sind die Fußballer der SpVgg Greuther Fürth in den ersten Teil ihrer Rückrunden-Vorbereitung gestartet. Angeführt von Abwehrchef Sebastian Griesbeck betrat der Zweitligist am Sonntagvormittag in seinen neongrünen Outfits das Trainingsgelände an der Kronacher Straße. Nach Autogrammen für die Fans ging es für die Mannschaft von Alexander Zorniger sofort an die Arbeit. Beim Auftakt in die zweite Saisonhälfte am 28. Januar in Kiel wollten die Franken ihren Aufwärtstrend fortsetzen.
"Aktuell sind alle Spieler fit, das freut uns natürlich sehr. Bis Weihnachten liegt der Fokus jetzt vor allem auf der Arbeit im physischen Bereich", sagte Zorniger. "Ich hoffe, die Jungs konnten in den letzten Tagen ein bisschen abschalten und regenerieren, um jetzt voller Energie in die Rückrunden-Vorbereitung zu starten."
Mit drei Siegen und einem Unentschieden hatte sich das Kleeblatt zuletzt vom Tabellenende bis auf den zehnten Platz nach vorne gearbeitet. Trotzdem bleibt der Bundesliga-Absteiger in Alarmbereitschaft: Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt in der engen 2. Liga nur drei Punkte.
Am Freitag bestreitet Fürth gegen Bayernligist ATSV Erlangen sein erstes Testspiel. Noch vor der Weihnachtspause folgen weitere Kraftproben bei Drittligist FC Ingolstadt und bei Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim. Vom 4. bis 12. Januar reist die Spielvereinigung dann ins Trainingslager nach Belek.
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.
Dillingen (dpa/lby) - In den Hochwassergebieten im Landkreis Dillingen a.d.Donau hilft seit Sonntagmorgen die Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser. Rund 70 Mann der Bundeswehr seien zur Unterstützung der Hilfskräfte im Landkreis im Einsatz, teilte das Landratsamt mit. 30 Mann unterstützten beim Befüllen von Sandsäcken in der Stadt Höchstädt, sie sollten anschließend in der Stadt Wertingen bei der Verbauung von Sandsäcken helfen. Weitere 40 Mann seien in Peterswörth, einem Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen, mit dem Aufbau von Sandsäcken beschäftigt. Dort sei die Donau linksseitig in Flussrichtung über die Ufer getreten. Ein am Vortag errichteter Behelfsdamm sei gebrochen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.