Greuther Fürth ohne Lemperle und Itter gegen Hamburg
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Sechs Niederlagen in sieben Spielen: Die SpVgg Greuther Fürth konnte die Länderspielpause gut gebrauchen. Gegen den Hamburger SV wollen die Franken wieder die alte Energie zeigen.
Fürth (dpa/lby) - Eigentlich wollte Alexander Zorniger die Lage bei der SpVgg Greuther Fürth nicht mit der Situation bei der deutschen Nationalmannschaft vergleichen. Dann tat es der Trainer des fränkischen Fußball-Zweitligisten vor dem Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen den Hamburger SV aber doch ein wenig. Im November sei beim DFB-Team noch "alles ganz ganz ganz dunkel" gewesen. Nach den jüngsten beiden siegreichen Testspielen erscheine aber wieder "alles ganz ganz ganz hell", befand Zorniger am Freitag.
Mit sechs Niederlagen aus sieben Spielen sind die Fürther in die Länderspielpause gegangen. Zorniger gab seiner Mannschaft dann erstmal vier Tage frei, um den Kopf freizubekommen. Man habe schließlich gemerkt, dass die Negativserie "nicht ganz spurlos vorbeigegangen ist", räumte der Kleeblatt-Coach ein. Die Zeit habe sein Team genutzt, "jetzt wollen wir wieder die Energie reinbringen, die wir davor in vielen Spielen hatten." Außerdem müssten sich seine Spieler vielleicht wieder "den einen oder anderen Kredit" erarbeiten.
Auf die angeschlagenen Tim Lemperle und Luca Itter muss Zorniger gegen den Aufstiegskandidaten aus Hamburg verzichten. Eine Mannschaft mit einer Menge "individueller Qualität und Tempo" sei der kommende Gegner, lobte er.
Chemnitz/Zwickau (dpa/sn) - Mehrere Mitglieder der Grünen sind am Wochenende beim Anbringen von Wahlplakaten angegriffen worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, entriss ein bislang unbekannter Mann einem 37-Jährigen am Samstag in Chemnitz eine Leiter und schlug mit ihr auf ein Plakat ein, das an einem Lichtmast angebracht war. Daraufhin habe der Mann die Flucht ergriffen. Der 37-Jährige wurde leicht verletzt und erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung.
Hunderte Menschen gehen am Samstag in Hamburg auf die Straße, um gegen eine angeblich islamfeindliche Politik in Deutschland zu demonstrieren. Dabei erklingen auch islamistische und staatsverachtende Slogans. Die Organisatoren werden als extremistisch eingestuft. Der Aufschrei am Tag danach ist groß.
München (dpa/lby) - In einer grenzüberschreitenden Rettungsaktion hat die Integrierte Leitstelle München erfolgreich die Rettung einer deutschen Urlauberin auf der griechischen Insel Kreta koordiniert. Die Münchnerin war beim Wandern in einem Steilhang stecken geblieben und konnte aufgrund von Erschöpfung und Sprachbarrieren nicht mehr weiter, wie die zuständige Feuerwehr München am Sonntag mitteilte.