Grüne kritisieren "Eiertanz" um Opernintendanz
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München (dpa/lby) - Die Grünen im bayerischen Landtag fordern Klarheit über die künftige Leitung der Bayerischen Staatsoper in München. In einem entsprechenden Antrag kritisieren sie einen "Eiertanz um die Intendanz". Kunstminister Markus Blume (CSU) müsse schnellstmöglich entscheiden, wie es an der Opernspitze weitergehe. Der Minister wies die Kritik und Spekulationen der vergangenen Tage als "schädlich und absurd" zurück.
"Die Staatsoper eilt von Erfolg zu Erfolg, sie gehört zu den besten und bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Wir befinden uns in vertrauensvollen Gesprächen und liegen voll im vertraglich vereinbarten Zeitplan", sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. "Im Übrigen behandeln wir Personalfragen wie immer: im Interesse der beteiligten Personen wie auch der Reputation der Staatsoper absolut vertraulich. Spekulationen in Medien und Parlament stiften nichts als Unruhe und sind für das weitere Verfahren schädlich."
Die Grünen hatten die Staatsregierung in ihrem Antrag aufgefordert, "unverzüglich Klarheit zur vertraglichen Situation des Führungspersonals an der Bayerischen Staatsoper zu schaffen". "Werden die bestehenden Verträge mit Intendanten Serge Dorny, Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski und Ballettchef Laurent Hilaire nicht oder nur für weniger als fünf Jahre verlängert, muss zeitnah eine Findungskommission für eine neue Intendanz eingesetzt werden."
Die Verträge mit Dorny, Jurowski und Hilaire laufen noch bis 2026. Wie es darüber hinaus weitergeht, ist unklar. Gleichzeitig wurde unlängst der Vertrag mit Gärtnerplatzintendant Josef Köpplinger bis 2030 verlängert - obwohl dessen Vertrag ohnehin noch bis 2027 lief. Münchner Feuilletonisten hatten darum zuletzt über die Gründe spekuliert, warum die Entscheidung über die Opern-Verträge auf sich warten lässt.
Eine Waffenruhe samt Geiseldeal für Gaza wird seit Tagen erwartet, aber die Hamas spielt auf Zeit. US-Außenminister Blinken macht klar, dass er für ein Scheitern einzig die Terrororganisation verantwortlich macht. Die Islamisten sehen sich ungerecht beurteilt und zeigen auf Israels Premier Netanjahu.
Essen (dpa/lnw) - Nach einem kurzen Vorgeschmack auf den Sommer werden in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Tagen Regen und Gewitter und ein Temperaturabstieg erwartet. Zwar soll der Donnerstag laut Deutschem Wetterdienst (DWD) noch heiter und sonnig starten. Am Nachmittag bilden sich aber voraussichtlich kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen und Hagel. Zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter sollen demnach in kurzer Zeit fallen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die kurze Sommerphase neigt sich dem Ende zu - im Ländle müssen die Regenschirme wieder ausgepackt werden. Auf Sonnenschein und warme 22 bis 28 Grad am Maifeiertag folgen laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Gewitter, Regenschauer und stürmische Böen. Am Donnerstag bestehe demnach örtlich Starkregengefahr mit Mengen zwischen 25 und 50 Litern pro Quadratmeter.