GPS-Module aus Traktoren gestohlen: Sechsstelliger Schaden
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Mehr als zehn GPS-Module sind aus Traktoren im Nürnberger Knoblauchsland gestohlen worden. Der Schaden werde auf 100.000 Euro geschätzt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Täter müssten in der Nacht zu Sonntag in zwei Lagerhallen von Landwirtschaftsbetrieben im Norden Nürnbergs eingedrungen sein und die Geräte geklaut haben. Die Kripo sucht nach Zeugen.
GPS steht für "Global Positioning System" (Globales Positionsbestimmungssystem) und ist ein globales Satellitensystem zur Bestimmung von Standorten. Landwirte bauen die Technik häufig in ihre Traktoren ein, um ihre Felder genauer und effektiver zu bearbeiten. Das Knoblauchsland ist ein großes Gemüseanbaugebiet im Dreieck der mittelfränkischen Großstädte Nürnberg, Fürth und Erlangen. Es zählt zu den größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebieten Deutschlands.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.