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Gewittertief "Maya" bremst den Sommer aus
n-tv
Nach wenigen warmen Tagen im Juni geht der Sonne schon wieder die Puste aus. Gewittertief "Maya" sorgt für eine neue Unwetterlage mit Sturmböen und starken Schauern. Die Chancen auf ein Comeback des Sommers steigen erst am Freitag und Samstag, prognostiziert ntv-Wetterexperte Björn Alexander.
Dem kurzen, aber intensiven Vorstoß der mitunter schwül-warmen Sommerluft schiebt die Rückseite von Gewittertief "Maya" schon wieder den Riegel vor. Mit letzten, teilweise schweren Gewittern zieht das Tief auch über den Osten und den Nordosten unseres Landes hinweg, bevor es anschließend kühler wird.
Dabei sorgen Tiefausläufer wiederholt für wechselhafte Aussichten. Eine neuerliche Unwetterlage steht vorerst nicht an, dafür wird das Regendefizit zumindest regional ein wenig aufgefüllt. Geht es beispielsweise nach dem Europäischen Wettermodell, dann erwarten uns bis zum Ende der Woche vor allem im Süden und Westen durchaus Regensummen von 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter - zum Teil auch mehr.
Einen neuen Versuch für den Sommer sehen die Wettercomputer wahrscheinlich ebenfalls zum nächsten Wochenende. Dann könnte es besonders in der Südosthälfte wieder verbreitet auf 25 Grad und mehr raufgehen. Ob das dann aber tatsächlich der große Wurf in Richtung Sommer sein wird, ist noch ziemlich fraglich. Denn die Prognosen sehen anstelle eines stabilen Hochs eher wieder unbeständige Phasen auf viele Landesteile zukommen.
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