
Gewerkschaft: Tarifeinigung bei Hasseröder
n-tv
Die Beschäftigten der Hasseröder-Brauerei bekommen laut NGG mehr Geld. Vorausgegangen war ein zäher Tarifstreit mit Zugeständnissen auf beiden Seiten.
Wernigerode (dpa/sa) - Die rund 250 Beschäftigten der Hasseröder-Brauerei und ihrer Logistiktochter in Wernigeorde im Landkreis Harz erhalten nach Gewerkschaftsangaben mehr Geld. Nach zwei 24-stündigen Warnstreiks hätten sich Gewerkschaft und Arbeitgeber auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, teilte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die Löhne sollen in zwei Stufen um insgesamt 5,7 Prozent steigen.
Demnach werden die Tarifgehälter rückwirkend zum 1. April um 2,9 Prozent und zum 1. Januar 2026 um weitere 2,8 Prozent angehoben. Der neue Tarifvertrag läuft bis Ende 2026 - also 21 Monate.
Die Gewerkschaft sprach von einem "deutlichen Lohnplus" für die Beschäftigten. Die zwei Warnstreiks seien nötig gewesen, damit in der dritten Verhandlungsrunde endlich eine Einigung erzielt werden konnte.
