Gentges besucht Notunterkunft für Asylsuchende
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Für ankommende Flüchtlinge sind Unterbringungsmöglichkeiten rar. Offenburg schuf für einige Monate Platz in einer Messehalle. Nun informiert sich die verantwortliche Ministerin an Ort und Stelle.
Offenburg (dpa/lsw) - Migrationsministerin Marion Gentges (CDU) wird heute (14.00 Uhr) die Notunterkunft für Asylsuchende in der Messe Offenburg besuchen. Nach Angaben des Regierungspräsidiums Freiburg wurde dort im Oktober Platz für bis zu 400 geflüchtete Menschen geschaffen. Die Halle der Kommune im Ortenaukreis steht demnach noch bis Ende Februar zur Verfügung.
Das Regierungspräsidium war laut einer früheren Mitteilung dankbar, dass die Stadt Offenburg und der Ortenaukreis bei der Erstaufnahme unterstützen. Die Messe Offenburg stand bereits von Oktober 2022 an zeitweise als Erstaufnahme-Einrichtung zur Verfügung.
Gentges hatte der Tageszeitung "Schwäbische Zeitung" Ende November gesagt, im Land fehlten feste 9000 Plätze für neu ankommende Flüchtlinge. Deswegen müssten in den kommenden Jahren neue Erstaufnahmezentren im Südwesten entstehen. Bislang betreibt das Land zehn Erstaufnahmeeinrichtungen. Von dort aus werden die Menschen in kleinere Unterkünfte verteilt, deren Betrieb Kreise und Gemeinden organisieren.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.