Gärtnereien hoffen auf gutes Geschäft mit Frühblühern
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Nach den dunklen Wintermonaten sehnen sich viele nach dem Frühling - und kaufen Primeln und andere blühende Frühlingsboten. Für die Gärtnereien ist das ein wichtiges Geschäft.
München (dpa/lby) - Viele Geschäfte in Bayern verkaufen jetzt die ersten Frühlingsblumen. Die Gärtnereien hoffen nach dem Winter auf eine gute Nachfrage. Das Geschäft mit Frühlingsblumen wie Primeln, Osterglocken und Hyazinthen mache etwa 20 Prozent des Jahresumsatzes aus, sagte der stellvertretende Landesfachgruppenvorsitzende der bayerischen Einzelhandelsgärtner, Reiner Steinhilber. Dieses ziehe vor allem ab Ende März an und erreiche in den zwei Wochen vor Ostern seinen Höhepunkt.
Der Gartenbaubetrieb von Jürgen Stahl in Nürnberg verkauft seinen Angaben nach im Frühjahr mehr als eine Million Primeln. Rund 200.000 blühen gerade in den Gewächshäusern. "Das sind jetzt die ersten Frühlingsartikel", sagt Stahl. Im Januar und Februar seien diese vor allem in Gelb und anderen hellen Farben gefragt. Später seien dann eher kräftige Farben wie Blau und Lila beliebt.
Nach der Weihnachtsdekoration komme jetzt die Frühlingsdekoration, sagte Steinhilber. "Erstmal macht man es sich in und ums Haus schön." Mit den steigenden Temperaturen folgten dann die Beet- und Balkonpflanzen, die das Hauptgeschäft der Gärtnereien ausmachten. "April, Mai und Juni sind die wichtigsten Monate", erläuterte Steinhilber. Und darauf bereiteten sich die Gärtnereien bereits vor: "Jetzt werden die ersten Geranien getopft."
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.