Fuldaer ist Koch der Königin: Queen hat Kekse in Handtasche
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London (dpa/lhe) - Der Koch der Königin, Royal Chef Stefan Pappert (44), versorgt Queen Elizabeth II. auch mit Keksen. "Wenn sie nach London fahren muss, ist ein bisschen was eingepackt. Da haben wir ein paar Cookies mit drin in der Handtasche. Da hat sie Säfte dabei und Wasser", sagte der gebürtige Fuldaer der Deutschen Presse-Agentur. Es sei wichtig, "ihr immer wieder Kalorien zuzuführen". Der Deutsche kümmert sich nicht nur um das leibliche Wohl der Queen, sondern auch das ihrer Hausgäste etwa auf Schloss Windsor.
Ein Lieblingsessen habe die Königin "in dem Sinne nicht", verrät Pappert, der seit 2017 im Dienste der Royals kocht. "Die Queen isst ganz normal, was jeder andere auch essen würde." Die Essgewohnheiten der 96 Jahre alten Monarchin hätten sich in den vergangenen Jahren allerdings etwas geändert. "Wir haben das Essen ein bisschen salziger gestaltet, einfach weil der Geschmack im Alter abnimmt." Außerdem gebe es keine "Riesenteller" mehr.
Bei Pappert und seinem Team laufen schon seit Monaten die Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum der Queen (2. bis 5. Juni) auf Hochtouren. Viele Verwandte und Gratulanten werden erwartet.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.