
"Freude pur" bei Consbruch: Traumtor stoppt Negativserie
n-tv
Der Fürther Jomaine Consbruch zieht einfach mal aus 30 Metern ab. Sein Traumtor gegen den Hamburger SV rettet den Franken einen Punkt. Trainer Alexander Zorniger erkennt Fortschritte bei seinem Team.
Fürth (dpa/lby) - Die irre Flugeinlage von Joker Jomaine Consbruch ließ Fürths Trainer Alexander Zorniger äußerlich kalt. Zorniger blieb nach dem Traumtor des Mittelfeldspielers zum glücklichen 1:1 (0:0) gegen den Hamburger SV erstmal ruhig auf der Trainerbank sitzen. Dabei konnte der Treffer aus rund 30 Metern einen fast schon umhauen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Oussama Haddadi zog Consbruch in der 77. Minute einfach ab. Sein Schuss drehte sich nach rechts weg und schlug im Winkel ein.
"Ich habe schon gemerkt, dass der Ball gut kommt. Dass er dann reingeht, ist einfach Freude pur", sagte der Sommerneuzugang von Arminia Bielefeld, der gleichzeitig die Misere der Franken nach drei Niederlagen am Stück beendete.
"Ich denke, dass der Punkt gegen den HSV schon wieder ein Fortschritt war. Wir hatten zuletzt schwierige Wochen, deshalb ist der Punkt gerade gegen den HSV schon etwas, das wir positiv mitnehmen können. Der HSV ist ein Gegner, gegen den man erstmal punkten muss und das tut jetzt gut, diesen Punkt mitzunehmen und positiv nach Hause zu gehen", sagte Consbruch weiter. "Darauf können wir aufbauen."
