Freilaufender Hund zwingt Zug zu Notbremsung
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Sankt Augustin (dpa/lnw) - Ein freilaufender Hund hat bei Bonn einen Zug zu einer Notbremsung gezwungen und eine lange Streckensperrung verursacht. Der Mischling sei am Sonntag beim Spazierengehen abgehauen und über die Gleise zwischen Sankt Augustin und Bonn gelaufen, teilte die Bundespolizei am Montag mit. Ein Lokführer habe ihn gerade rechtzeitig entdeckt und seinen Zug im letzten Moment zum Stehen bringen können. Erst nach rund zwei Stunden habe die Besitzerin den Hund einfangen können. Von der Streckensperrung waren laut Bundespolizei 20 Züge betroffen, zusammengerechnet kamen sie auf 836 Minuten Verspätung.
Ein Bekannter der Besitzerin war ohne Leine mit dem Hund unterwegs gewesen, so dass der Mischling auf die Gleise laufen konnte. Gegen den Mann hat die Polizei ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Außerdem könnten wegen der Verspätungen Schadensersatzforderungen der Bahn auf ihn zukommen.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.