Freiburg vermarktet sich wieder selbst: Trennung von Infront
n-tv
Freiburg (dpa/lsw) - Fußball-Bundesligist SC Freiburg trennt sich von seinem langjährigen Partner Infront und vermarktet sich ab der neuen Saison wieder selbst. Der Sport-Club werde Sponsoring und Hospitality vom 1. Juli an selbst übernehmen, teilte der Tabellenfünfte am Mittwoch mit. Dafür habe man bereits zum 1. März Peter Schwabe, der bis vor kurzem beim FC Schalke 04 für das Sponsoring zuständig war, als verantwortlichen Abteilungsleiter gewonnen.
"Wir haben den Schritt in die Eigenvermarktung sehr sorgfältig abgewogen. Für unsere zukünftige Ausrichtung ist dies die richtige und auch eine wegweisende Entscheidung", sagte der SC-Finanzvorstand Oliver Leki. Man wolle mit diesem Schritt den direkten Kontakt zu Partnern und Sponsoren des Clubs "deutlich intensivieren" und bestehende Potenziale nutzen.
Unter das Sponsoring fällt unter anderem die Trikotwerbung, unter Hospitality versteht man beispielsweise den Vertrieb von Logen und Business-Sitzen. Die Infront Sports & Media AG hat ihren Sitz in Zug in der Schweiz und gehört zu den weltweit bekanntesten Vermarktern von Medien- und Sponsoringrechten im Sport.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.