Frau stiehlt mit Kind zahlreiche Tonie-Figuren - U-Haft
n-tv
Ingolstadt (dpa/lby) - Eine Frau hat im Rucksack ihres Kindes zahlreiche Tonie-Figuren aus einem Ingolstädter Verbrauchermarkt gestohlen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, beobachtete ein Ladendetektiv am Samstag, wie die 29-Jährige die elektronischen Hörspielfiguren im Wert von rund 1000 Euro in den Rucksack des elf Jahre alten Kindes packte und es dann an der Kasse vorbei aus dem Geschäft schickte.
Die Polizei habe im Auto der Frau aus Baden-Württemberg weitere Tonies und Zubehör im Wert von etwa 3500 Euro gefunden. Später hätten die Ermittler Hinweise gefunden, dass die Frau die Figuren gewerbsmäßig im Internet verkauft. Die 29-Jährige sitzt den Angaben zufolge in Untersuchungshaft. Das Kind sei in die Obhut des Vaters gegeben worden.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Die Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis rüstet sich nach dem Hochwasser am Wochenende für eine zweite Welle. Derzeit seien die Pegelstände zwar rückläufig, aber ab Montag werde ein erneuter Anstieg der Pegel auf ein ähnlich hohes Niveau von mehr als vier Metern erwartet, sagte eine Sprecherin der Gemeinde. Aus einsatzstrategischen Gründen pumpe man die Keller deshalb weitgehend noch nicht aus, da das Wasser direkt wieder hineinfließen würde. Die Sprecherin kritisierte zudem Schaulustige im örtlichen Hochwassergebiet, die sich am Nachmittag nicht angemessen verhalten hätten.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.